Freitag, 17. Juni 2005

http://www.thenarrative.net/archive/000842.php

multiplicityb

ich will endlich auch eine digitalkamera!

Ulrich Berkes, auch schon länger tot.

goldkettchen 17.7.83

So, und wenn mir jetzt noch bitte jemand erklären könnte, wie sich ein ganz simples gedicht hier auch graphisch adäquat wiedergeben ließe, der bekäme dann auch wieder ein eis...
ich meine, es macht doch gar keinen sinnn, diesen text nur mit zeilenumbruch immer so press an die linke außenwand zu setzen!

und dann ist auch schluss mit lyrik für heute. himmel, wenn man da einmal mit anfängt! aber herr berkes sollte schließlich nicht vergessen werden. die ddr war doch nicht nur 'coming out' und dann fiel auch schon die mauer...

méditerrané

"ja, was soll ich bloß am
mittelmeer.mittelmeer.mittelmeer.
und wo nähm' ich auch die
mittel her. mittel her. mittel her..."

wer mich daran erinnern kann, von wem dieses liedchen aus einem marthaler-stück nochmal war, bekommt ein speise-eis, versprochen!

918a

DAS ist übrigens marseille. und DAS

933a auch. Ist aber auch eh wurscht, da geh ich nun im spätsommer verdriesslicherweis doch nicht hin als sprachassistent. dafür nach paris. ja, ja, auch 'ne schöne stadt. ABER: wo ist da das mittelmeer. mittelmeer. mittelmeer........

Ja, Mediterraneo, du Wiege des Eurozentrischen Menschen,
vielarmiger Geburtskanal Wucher betreibender Schiffer,
blinder Sänger, laut weheklagender Weiber und Säbel klappernder Piraten,
Tor nach Afrika, nach Asien, und allem, was dazwischen so steckt, Wanderlustwasser überm Azur Mallarmés -

du, nein, entwitschest mir nicht!

denn schon 7 Monate später, ja, jetzt ist es erasmusamtlich, fahre ich nämlich direkt hierhin weiter:
foto_bad3_200

also naja, eigtl. hierhin:
resim00009... das andere ist wohl eher orientalism, wie man so sagt, homosexuell orientierter.
nochmal schönen dank an herrn akin für seinen neuen film und die impliziten musiktipps darinnen.

...vor Freude noch ein Gedicht, nicht von mir, sondern, eins seiner schönsten, von Cyrus Atabay, der ja nun eher gebürtiger Iraner war - aber wenn jemand schöne türkische Gedichte kennt, nur her damit:

Lass die Dämmerung kommen

Du kamst nicht
zu der verabredeten Zeit,
statt deiner kam die Dämmerung,
der Abend zog glanzaufwirbelnd über die Stadt,
die ersten Sterne berührend.
In fremden Städten und auf fremden Plätzen,
komm nicht zu der verabredeten Zeit,
lass nur
die Dämmerung kommen.

Jemandes Sehnsucht

legt Feuer
in unseren Schlaf
Noch einmal
balzt
der rote Hahn
Dann drehen wir uns
auf die andere Seite
und vergessen

diese Geschichte
(Mario Wirz)

Eurogay: Welchen Gemütszustand sollte man haben, wenn man Mario Wirz liest?

wirz2

Mario Wirz: Das ist eine gute Frage - die interessantere Frage ist aber wahrscheinlich, welchen Gemütszustand man nach dem Lesen hat...

pasolini, 10 jahre alt.

pasolini, 12 jahre alt.
<br />
spannend, wie die menschen sich ändern. und ob überhaupt...

spannend wie die menschen sich ändern. und ob überhaupt...

Merhaba, bienvenu, welcome - oder so ähnlich...

So, jetzt also auch ich.
Hurra.
Blogge mit. Obwohl ich das Wort komisch finde. Bloggen.
Obwohl ich keine Ahnung davon habe. Vom Bloggen.
Was man der Seite wohl auch ansehen dürfte.
Pouqueville...

Pouqueville,

Francois Charles Hugues Laurent (1770-1838) was from Le Merlerault in south Normandy. He was trained as an historian at Caen before studying to become a Doctor. He accompanied the French Expedition to Egypt in 1799 as doctor to the scientific research team. Ironically he himself was taken ill and was put on a ship home for France. On the journey the ship was seized by pirates and Pouqueville ended up the prisoner of the Turks in Tripolitza (modern Tripolis in central Peloponnese). He was kept here for 3 months before being moved to Constantinople. He eventually returned to Paris in 1801. He observed and listened much during his enforced stay and on his return to France wrote and published his travel account. It was an instant success and was translated into a number of foreign languages including English (1813). Pouqueville was sent by Napoleon's Empire government as Consul-General to the court of Ali Pasha in Ioannina in 1805. Here he controlled a wide circle of French Agents and worked hard to counter the efforts of the other major powers and their agents in the area.

Puck:
A Midsummer Night’s Dream (play), comedy by English playwright and poet William Shakespeare, written about 1595, set in “A Wood outside Athens” and the setting itself is an important character in the comedy. The wood is home to the magical Puck and other fairies, and it is there that reality can be suspended and imagination followed. Microsoft® Encarta® Encyclopedia 2002. All rights reserved......................................................Danke!

.................................................................Für weitere Assoziationen, zu diesem virtuellen Ortsnamen, der für mich längst jeglichen festen Bedeutungskern verloren hat, dankbar,

mq.

PS: Kennt eigtl. noch jemand Michael Hofmanns 'Strand von Trouville'?
Vielleicht ist pouqueville ja so ein Ort. Außerdem schätze ich den Hauptdarsteller Boris Aljinovic und ganz besonders dessen Nase ;-)

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